Hamburgs Welterbe – eindrucksvolle Backsteingebäude
Auf dieser drei stündigen Tour werden wir eintauchen in die Zeit des Backsteinexpressionismus und der Frage „auf den Grund gehen“ warum das Kontorhausviertel und die Speicherstadt seit dem Jahr 2015 die Auszeichnung „Weltkulturerbe“ tragen.
Unser Spaziergang beginnt nahe dem Domplatz, welcher nach Jahren der Unwissenheit nun endlich seine Berufung gefunden hat. Genau hier soll Sie gestanden haben. Der Beginn einer Großstadt und Namensgeberin des heutigen Hamburg: die Hammaburg. Fischer und Kaufleute waren es, die im 7. Jahrhundert das Potenzial der Elbe, Bille und Alster erkannt haben und sich niederließen. Wir lassen uns treiben und springen durch die Geschichte hin zur Nacht des „Großen Brandes“. Nachdem dieser unzählige Wohnhäuser rund um die Neustadt zerstört hatte und 20.000 Menschen in kürzester Zeit obdachlos wurden, war das Elend groß. Schnell begann der Wiederaufbau. Doch nicht nur Wohnhäuser entstanden. Durch die Entwicklung im Hamburger Hafen wurden Stimmen laut.
Räume für die Reeder wurden gebraucht und nach amerikanischen Vorbild errichtet. Bekannte Architekten und Bildhauer haben hier den ersten Bürokomplex, welcher den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem
...Hamburgs Welterbe – eindrucksvolle Backsteingebäude
Auf dieser drei stündigen Tour werden wir eintauchen in die Zeit des Backsteinexpressionismus und der Frage „auf den Grund gehen“ warum das Kontorhausviertel und die Speicherstadt seit dem Jahr 2015 die Auszeichnung „Weltkulturerbe“ tragen.
Unser Spaziergang beginnt nahe dem Domplatz, welcher nach Jahren der Unwissenheit nun endlich seine Berufung gefunden hat. Genau hier soll Sie gestanden haben. Der Beginn einer Großstadt und Namensgeberin des heutigen Hamburg: die Hammaburg. Fischer und Kaufleute waren es, die im 7. Jahrhundert das Potenzial der Elbe, Bille und Alster erkannt haben und sich niederließen. Wir lassen uns treiben und springen durch die Geschichte hin zur Nacht des „Großen Brandes“. Nachdem dieser unzählige Wohnhäuser rund um die Neustadt zerstört hatte und 20.000 Menschen in kürzester Zeit obdachlos wurden, war das Elend groß. Schnell begann der Wiederaufbau. Doch nicht nur Wohnhäuser entstanden. Durch die Entwicklung im Hamburger Hafen wurden Stimmen laut.
Räume für die Reeder wurden gebraucht und nach amerikanischen Vorbild errichtet. Bekannte Architekten und Bildhauer haben hier den ersten Bürokomplex, welcher den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete umfasst, ab den 20-iger Jahren gebaut. Wir wandern durch den Sprinkenhof und entdecken an der Fassade Symbole von Handel und Handwerk. Wir laufen weiter und queren die Burchardstrasse und stehen vor der charakteristischen Spitze des Chilehauses. Der Kaufmann Henry B. Sloman, einer der vermögendsten Hamburger seiner Zeit, schenkte der Stadt dieses heutige Wahrzeichen. Angekommen am Meßberghof, ehemals gebaut als Ballin-Haus, werden wir mit der Geschichte um den 2. Weltkrieg konfrontiert.
Bevor es nun weitergeht, gibt es die Möglichkeit in einer der vielen Lokationen rund um die historischen Kontorhäuser eine Pause einzulegen. Wie auch schon zur damaligen Zeit wird überwiegend im Erdgeschoss Ware angepriesen und zubereitet. Für jeden Geschmack ist hier was dabei!
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Online-Verkauf endet am Mittwoch, 04.12.2024 19:00
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Preise inkl. Steuern zzgl. Servicekosten
Total: XX.XX €
Infos
Ort:
Speersort 1, Speersort 1, Hamburg, DEVeranstalter:in
Stadtführung »Weltkulturerbe« wird organisiert durch:
Sandra Latussek
Kategorie: Führungen & Vorträge / Stadtführung