Am 29. November findet das nächste Treffen des Philosophischen Salons mit Prof. Dr. Alfred Hirsch statt.

Das umfangreiche Werk des französischen Philosophen Jacques Derrida gehört zweifelsfrei zu den bedeutendsten denkerischen Neuansätzen des 20. Jahrhunderts. Insbesondere seine Philosophie der ‚Dekonstruktion‘ hat in den Sozial- und Kulturwissenschaften tiefe Spuren hinterlassen. Ging es in seinem Frühwerk noch im Wesentlichen um eine sprachtheoretische Neubegründung des Lesens und Verstehens von Texten, hat er in seiner späteren Philosophie die Frage nach der ‚Gerechtigkeit‘ und der ‚Gastlichkeit‘ in den Vordergrund seines Denkens gerückt. Damals wie heute extrem aktuell geht es ihm um die Frage nach dem und der Anderen – und der Möglichkeit ihnen ‚gerecht‘ zu werden. 

Mit einem kurzen Impulsreferat wird das Denken des Autors vorgestellt und soll anschließend eingehend diskutiert werden.

Der Vortrag wird auf Deutsch gehalten.

Die Veranstaltung findet im OecherLab (Kapuzinergraben 19D, 52062 Aachen) statt. 

Teilnahme kostenlos. Spenden erbeten.

Anmeldung erforderlich unter kultur@ifaachen.de.

Veranstalter:in

Institut français Aachen

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Infos

Ort:

OecherLab, Kapuzinergraben 19d, Aachen, DE