N.Medvedev: "Freiheit ist für mich das Wertvollste im Leben. Berlin ist für mich die Hauptstadt der Freiheit. Boris Nemzow und Alexej Nawalny sind die hellvorragerndsten Freiheitskämpfer, meine Helden, Persönlichkeiten, deren Erinnerung ich mein ganzes Leben lang in mir tragen werde. Ich spiele dieses Konzert zu ihren Ehren." 

Nikolai Medvedevs Konzert in der St.Matthäus-Kirche ist ein lebendiges Statement, das zwei Opfern des Putin-Regimes, Boris Nemzow und Alexej Nawalny, gewidmet ist. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von Komponisten, in deren Schaffen sich alle Schrecken der Stalin- und Hitler-Diktaturen widerspiegeln: S. Prokofiev, E. Schulhoff, W. Ullmann und W. Zaderatski. 

Zusammen mit "Russland hinter Gittern e.V." ist das Konzert eine Benefizveranstaltung zur Unterstützung der russischen politischen Gefangenen.  

Programe: 

I Teil: 

Victor Ullmann (1898-1944)

Klaviersonate n.3 op.26b (1940)

I. Allegro grazioso

II. Scherzo. Allegro violente (Prestissimo)

III. Allegro grazioso. 7 Variationen und fugue über das Thema von W. A. Mozart (KV 3)

Erwin Schulhoff (1894-1942)

Klaviersonate n.1 WV.69 (1924)

- Allegro molto

- Molto tranquillo

- Allegro moderato grotesco

- Allegro molto

II Teil: 

Vsevolod Zaderatsky (1891-1953)

“Taiga”, “Die Fabrik”, “Goldene Felder” aus “Heimat”(1946)

Sergei Prokofiev (1891-1953)

Klaviersonate n.6 op.82 (1940)

I. Allegro moderato

II. Allegretto

III. Tempo di valzer lentissimo

IV. Vivace

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