Šuma Čovjek räumt mit den Klischees des klassischen Balkan-Pops auf. Die Schweizer mit Migrationshintergrund singen auf Französisch, Kroatisch und Arabisch. Die beiden Frontsänger Ivica Petrušić und Hafid Derbal erzählen ihre Geschichten in diesen drei Sprachen – kaum jemand versteht alles, doch Šuma Čovjek berührt die Menschen emotional auf so vielen Ebenen. Ihre Musik geht unter die Haut, ins Herz – und nicht zuletzt: in die Beine. Sie bringen ihr Publikum zum Tanzen.

Die Sprachen fließen so harmonisch ineinander, dass man das Gefühl hat, sie alle zu verstehen. Das liegt nicht zuletzt an den liebevoll arrangierten Songs: melancholische Balladen, rhythmische Pop-Rock-Stücke und Rap-Tracks, durchzogen von furiosen Bläserparts.

Im Januar 2022 veröffentlichte Šuma Čovjek ihr zweites Studioalbum „Fata Morgana“. Das Album entstand in einer Zeit großer Zweifel. Es war ungewiss, wohin die Reise mit diesen Songs führen würde, wann Konzerte oder eine Tour möglich wären. Durch diesen Nebel der Ungewissheit zeichneten sie am Horizont ein Trugbild des Neuanfangs.

„On a parfois besoin au bout de la route d’une Fata Morgana“
Fata Morgana – Šuma Čovjek
(„Manchmal braucht es am Ende des Weges eine Fata Morgana“)

Šuma Čovjek veröffentlichte ihr erstes Album „No Man’s Land“ im Jahr 2018. Die dazugehörige Single „Bouge ton cœur“ gehörte 2018 zu den meistgespielten Songs auf SRF3. Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Konzerttourneen zählen Auftritte beim Montreux Jazz Festival, Open Air St. Gallen, Zermatt Unplugged, Moon&Stars Locarno, Rock Oz’Arène, Heitere Openair, den Winterthurer Musikfestwochen und vielen weiteren.

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