Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann: „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Drei Freundinnen, ein Küchentisch: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden über sich als „Ostfrauen“, über krumme Lebensläufe und die Gegenwart mit ihrer reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um Prägungen und um fremd gewordene Ideale. Dieser Abend dient dem Erinnern und Sich-neu-Erfinden – so gewitzt und warmherzig, wie es jede Gesellschaftsdiskussion verdient.

Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 in Berlin und ist Schriftstellerin und Journalistin. 2021 erhielt sie den Großen Kunstpreis Berlin (Fontane-Preis) und den Klopstock-Preis des Landes Sachsen-Anhalt.

Peggy Mädler, geboren 1976 in Dresden, lebt seit 1994 in Berlin und ist Autorin und Dramaturgin. Für ihren zweiten Roman „Wohin wir gehen“ erhielt sie 2019 den Fontane-Literaturpreis der Fontanestadt Neuruppin und des Landes Brandenburg.

Wenke Seemann, geboren 1978 in Rostock, lebt seit 2000 in Berlin und ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeiten waren u. a. in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen.

In Zusammenarbeit mit dem Carl Hanser Verlag.

Eintritt: 15,- € / erm. 13,- €

Veranstalter:in

Münchner Bücherschau

Vorverkauf

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Haus der Kunst / Terrassensaal, Prinzregentenstraße 1, München, DE