Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen – das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern – ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage, diejenigen, die man nicht mehr erreicht?

 

Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. »Der entfesselte Skandal«, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: »Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung« (2018) und »Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik« (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).

Seit 2003 berichtet der Journalist Dr. Claus Kleber über

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  Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen – das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern – ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage, diejenigen, die man nicht mehr erreicht?

 

Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. »Der entfesselte Skandal«, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: »Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung« (2018) und »Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik« (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).

Seit 2003 berichtet der Journalist Dr. Claus Kleber über aktuelle Ereignisse und internationale Politik im heute journal des ZDF. Durch zahlreiche Auslandsaufenthalte bereits während seines Jura-Studiums, vor allem aber als ARD-Auslandskorrespondent in den USA, hatte Kleber zuvor vielfältige Erfahrungen mit dem internationalen Journalismus gesammelt. Er ist einer der besten Kenner der US-amerikanischen Politik und Medienlandschaft und einer der anerkanntesten Fernsehjournalisten. Dr. Claus Kleber hat viele bedeutende Personen der Zeitgeschichte vor der Kamera interviewt, unter anderem die amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Barack Obama oder den iranischen Ex-Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad.

Neben aktueller Berichterstattung – bislang sind zahllose Beiträge für Fernsehen und Hörfunk entstanden – produziert Kleber regelmäßig Reportagen und lange Dokumentarfilme, z.B. über die Arabische Halbinsel, die Ereignisse nach 9/11, den Jugendstrafvollzug in den USA, den Öl-Reichtum der Inuit-Völker Alaskas, die Auswirkungen des Zusammenbruchs des Ostblocks auf das Schicksal Kubas, den Aufstieg Indiens, den Klimawandel oder über den quälenden „Hunger“ und „Durst“, unter denen weltweit viele Menschen leiden. Dazu kommen Monografien über die Politik der USA und den Klimawandel.

Dr. Claus Kleber wurde für seine journalistische Tätigkeit vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis und der Goldenen Kamera.

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Veranstalter:in

Osiandersche Buchhandlung

Vorverkauf

Die kostenlosen Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei allen Osiander und RavensBuch Buchhandlungen oder unter osiander.reservix.de/events sowie an der Abendkasse.

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Ort:

Museum (Obere Säle), Wilhelmstraße 3, Tübingen, DE