Die Tagebuchaufzeichnungen und Briefe der niederländischen Jüdin Etty Hillesum, die 1943 in Ausschwitz ermordet wurde, sind ein ungewöhnliches und gleichzeitig faszinierendes Zeitzeugnis der Schoah, in dem die junge Philosophin mit einer von tiefem Humanismus geprägten Liebe zum Leben den zunehmenden Verfolgungen durch den Nationalsozialismus entgegentritt. Kraft für den inneren Widerstand schöpft Etty Hillesum dabei aus den Gedanken der philosophischen und theologischen Tradition des Abendlands.

Die Texte werden gelesen von Claudia Dölker und Hartmut Sheyhing und erläutert von Wolfgang Osiander.

Musikalische Umrahmung im Klezmer-Stil: Musikgruppe "Allegro ma non troppo"

Der Event beginnt in
6 Tage
1 Std
31 Min
25 Sek

Veranstalter:in

Sokratische Gesellschaft e.V.

Vorverkauf

Eintritt frei

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Würzburger Residenz - Toscana-Saal, Residenzplatz, Würzburg, DE