Mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und Mirjam Zadoff

Zum 10-jährigen Jubiläum und am 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs öffnet das NS-Dokumentationszentrum wieder seine Türen – mit einem neuen Lesecafé, zwei neuen Ausstellungen und einem vielfältigen Jubiläumsprogramm.

Am 8. Mai sprechen anlässlich der Wiedereröffnung ab 13.00 Uhr Oberbürgermeister Dieter Reiter und Direktorin Mirjam Zadoff. Im Anschluss sind sie herzlich eingeladen, sich umzusehen und an zahlreichen Angeboten im ganzen Haus teilzunehmen. Ab 19.30 Uhr wird in einem gemeinsamen Konzert mit der Hochschule für Musik und Theater dem Jahrestag des Kriegsendes musikalisch gedacht.

Mit der Wiedereröffnung zeigt das nsdoku die Intervention Erinnerung ist…, in der mehr als 20 ausgewählte Objekte die permanente Ausstellung ergänzen und durch neue Geschichten weitererzählen. In ihrer Videoinstallation overexposed/underexposed untersuchen die Filmemacher*innen Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi acht Orte in München, die eine Geschichte terroristischer Gewalt in sich tragen, an denen Menschen aus rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Motiven getötet, verletzt und traumatisiert wurden.
 

Programm

13.00 Uhr: Eröffnung | Mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und Mirjam Zadoff
15.00 Uhr: Erinnerung ist… | Kurator*innen-Rundgang mit Karolina Kühn
16.00 Uhr: overexposed/underexposed | Kurator*innen-Einführung mit Anke Hoffsten
17.00 Uhr: Erinnerung ist… | Kurator*innen-Rundgang mit Ulla-Britta Vollhardt
19.30 Uhr: Kunst – Erinnerung – Demokratie. Worte und Musik zum 80. Jahrestag des Kriegsendes | Musikalisch-literarische Performance mit der Münchner Autorin Lena Gorelik in der Hochschule für Musik und Theater

Teilnahme kostenfrei. Keine Anmeldung notwendig.

Tickets für das Konzert am Abend erhältlich unter nsdoku.de/programm

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