2025 vergibt die Akademie der Wissenschaften und der Literatur zum ersten Mal den Hans Gál-Solistenpreis, mit dem junge, exzellente und herausragende Musikerinnen und Musiker ausgezeichnet werden sollen, die an der Schwelle zu einer beachtenswerten Karriere stehen. Der Preis wird durch die Hans GálStiftung ermöglicht.
Mit diesem und dem Hans Gál-Ensemble-Preis soll an den Komponisten, Musikwissenschaftler und -pädagogen Hans Gál (1890-1987) erinnert werden, der von 1929 bis 1933 Direktor des Konservatoriums Mainz war und nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.
Lyuta Kobayashi, 2003 in Detmold geboren, erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von sieben Jahren. Als Elfjähriger wurde er Jungstudent an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin bei Martin Spangenberg, von 2018 bis 2021 war er Frühstudent am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Johannes Peitz. Seit 2021 studiert er in Stuttgart an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst bei Norbert Kaiser. Weitere Impulse erhielt er von Sabine Meyer, Reiner Wehle, Karlheinz Steffens, Wenzel Fuchs und Johann Hindler.
Er ist ehemaliges Mitglied des Bundesjugendorchesters und seit September
2025 vergibt die Akademie der Wissenschaften und der Literatur zum ersten Mal den Hans Gál-Solistenpreis, mit dem junge, exzellente und herausragende Musikerinnen und Musiker ausgezeichnet werden sollen, die an der Schwelle zu einer beachtenswerten Karriere stehen. Der Preis wird durch die Hans GálStiftung ermöglicht.
Mit diesem und dem Hans Gál-Ensemble-Preis soll an den Komponisten, Musikwissenschaftler und -pädagogen Hans Gál (1890-1987) erinnert werden, der von 1929 bis 1933 Direktor des Konservatoriums Mainz war und nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten emigrieren musste.
Lyuta Kobayashi, 2003 in Detmold geboren, erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht im Alter von sieben Jahren. Als Elfjähriger wurde er Jungstudent an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin bei Martin Spangenberg, von 2018 bis 2021 war er Frühstudent am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Johannes Peitz. Seit 2021 studiert er in Stuttgart an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst bei Norbert Kaiser. Weitere Impulse erhielt er von Sabine Meyer, Reiner Wehle, Karlheinz Steffens, Wenzel Fuchs und Johann Hindler.
Er ist ehemaliges Mitglied des Bundesjugendorchesters und seit September 2023 als Soloklarinettist der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern tätig. Bei zahlreichen Wettbewerben wie dem Bundeswettbewerb Jugend musiziert und dem internationaler Klassikmusikpreis Tirol konnte er als Gewinner oder Förderpreisträger hervortreten. 2022 wurde er beim Deutschen Musikwettbewerb (DMW) in Bonn mit dem Preis des DMW, dem Publikumspreis und dem Sonderpreis der Freunde Junger Musiker Düsseldorf ausgezeichnet und in die Förderung des Deutschen Musikrates aufgenommen. Außerdem erhielt mehrere Stipendien, u.a. von Deutschen Stiftung Musikleben und der Jürgen Ponto Stiftung, sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Julian Emanuel Becker, der den Preisträger am Klavier begleitet, wurde 2005 in Hannover geboren und mit sieben Jahren in die Vorklasse des Instituts zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter (IFF) an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) aufgenommen. Als Jungstudent wurde er dort von Ulfert Smidt und Elena Levit unterrichtet. Seit 2023 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater ›Felix Mendelssohn Bartholdy‹ Leipzig Orgel und Klavier bei Martin Schmeding, Thomas Lennartz und Jacques Ammon. Weitere Impulse erhielt er zudem durch Meisterkurse bei Igor Levit, Daniel Roth, Bine Bryndorf, Michel Bouvard u.a.
Wichtiger Hinweis: Für die Veranstaltungen der Akademie im Kalkhof-Rose-Saal besteht regelmäßig eine längere Warteliste. Daher bitten wir dringend darum, dass bei einer bestätigten Teilnahme, die dann doch nicht wahrgenommen werden kann, rechtzeitig eine Stornierung erfolgt. Nur so können wir die Warteliste angemessen berücksichtigen. Zugleich bitten wir um Verständnis, dass bei Nichtteilnahme ohne vorherige rechtzeitige Absage wir zukünftig keine Karten mehr an die betreffenden Personen vergeben können.
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Akademie der Wissenschaften und der Literatur
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Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind beschränkt, wir bitten daher um Anmeldung ab 13. März 2025.
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