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Leipziger Universitätsmusik
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Location:
Paulinum – Aula/Universitätskirche St. Pauli, Augustusplatz, Leipzig, DECategory: Concert / Choir
“Für viele Menschen ist Dvořáks ‘Stabat Mater’ eines der schönsten Oratorien überhaupt - trotzdem wird es auch in der Musikstadt Leipzig nur selten gespielt”, erklärt Universitätsmusikdirektor David Timm und unterstreicht damit seine Motivation, jenes Werk neun Jahre nach der letzten Aufführung durch den Universitätschor wieder auf das Programm des Passionskonzertes zu setzen. Dem Werk wird das “Stabat Mater” von Giuseppe Verdi vorangestellt - sein letztes Werk, das er im Jahr 1897 mit 84 Jahren vollendete und ein Jahr später als Teil der Quattro pezzi sacri im Druck erschien.
Der vielfach vertonte Text, ein Gedicht aus dem 13. Jahrhundert, beschreibt die am Kreuz Jesu stehende Mutter Gottes in ihrer Trauer und bittet darum, in ihre Klage einstimmen zu dürfen. In seiner Musik empfindet Dvořák (1841-1904) ihren tiefen Schmerz nach und verwebt ihn mit seiner eigenen Trauer über den Verlust seiner drei Kinder, die innerhalb von zwei Jahren starben. Doch sein Werk bleibt nicht in der Dunkelheit: Vom Leid und Schmerz führt es Schritt für Schritt zu einem ergreifenden Finale voller Hoffnung, das die Verheißung von ewigem Leben in „des Paradieses Herrlichkeit“ feiert, das durch das Leiden und den Tod Jesu ermöglicht wurde.
Samstag, 12. April 2025, 18:00 Uhr
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“Für viele Menschen ist Dvořáks ‘Stabat Mater’ eines der schönsten Oratorien überhaupt - trotzdem wird es auch in der Musikstadt Leipzig nur selten gespielt”, erklärt Universitätsmusikdirektor David Timm und unterstreicht damit seine Motivation, jenes Werk neun Jahre nach der letzten Aufführung durch den Universitätschor wieder auf das Programm des Passionskonzertes zu setzen. Dem Werk wird das “Stabat Mater” von Giuseppe Verdi vorangestellt - sein letztes Werk, das er im Jahr 1897 mit 84 Jahren vollendete und ein Jahr später als Teil der Quattro pezzi sacri im Druck erschien.
Der vielfach vertonte Text, ein Gedicht aus dem 13. Jahrhundert, beschreibt die am Kreuz Jesu stehende Mutter Gottes in ihrer Trauer und bittet darum, in ihre Klage einstimmen zu dürfen. In seiner Musik empfindet Dvořák (1841-1904) ihren tiefen Schmerz nach und verwebt ihn mit seiner eigenen Trauer über den Verlust seiner drei Kinder, die innerhalb von zwei Jahren starben. Doch sein Werk bleibt nicht in der Dunkelheit: Vom Leid und Schmerz führt es Schritt für Schritt zu einem ergreifenden Finale voller Hoffnung, das die Verheißung von ewigem Leben in „des Paradieses Herrlichkeit“ feiert, das durch das Leiden und den Tod Jesu ermöglicht wurde.
Samstag, 12. April 2025, 18:00 Uhr
Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli
Giuseppe Verdi: Stabat Mater aus den Quattro pezzi sacri
Antonín Dvořák: Stabat Mater op. 58
Viktorija Kaminskaite, Sopran
Monika Jägerová, Alt
Tobias Hunger, Tenor
Uwe Schenker-Primus, Bass
Leipziger Universitätschor
Orchester Leipziger Romantik
Leitung: UMD David Timm
Karten im VVK zu 18€ / ermäßigt 8€ bei Musikalienhandlung Oelsner, Ticketgalerie, CULTON Tickets und an der Abendkasse zu 20€ / ermäßigt 10€
Restkarten für Studierende an der Abendkasse zu 5€
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Leipziger Universitätsmusik
Karten im VVK zu 18€ / ermäßigt 8€ bei Musikalienhandlung Oelsner, Ticketgalerie, CULTON Tickets und an der Abendkasse zu 20€ / ermäßigt 10€
Restkarten für Studierende an der Abendkasse zu 5€
Total: XX.XX €
Category: Concert / Choir