Dieses Solo-Theaterstück befasst sich mit tiefgreifenden Fragen nach Gerechtigkeit, Schuld und den moralischen Paradoxien unserer Zeit. Die Aufführung dient nicht nur der künstlerischen Auseinandersetzung, sondern auch als Gelegenheit, im Anschluss mit den Künstler*innen über die aktuelle Situation in Georgien zu sprechen. Die Performance wurde mithilfe der Unterstützung der Hessischen Landesbühne Marburg ermöglicht.

In einer Zeit, in der Kriege, Unmenschlichkeiten und Ungerechtigkeiten weltweit zunehmen, setzt das Stück “Ha” einen eindringlichen Impuls. Es lenkt den Blick auf die tiefsten Abgründe menschlicher Existenz und auf das, was uns dennoch hoffen lässt: die Möglichkeit von Frieden.

„Ich bin die Stimme der Toten, an trockene Ufer gespült vom Meer.“

Diese Stimme ist Ausdruck eines Zustands jenseits von Ideologie, ein Zustand der Angst und des Zorns und des Durstes nach Rache, während gleichzeitig auf Frieden gehofft wird. Sie spiegelt die Gegenwart in ihrer nacktesten und verletzlichsten Form wider. Eine Stimme, die keine*n Täter*in unberührt lässt.

“Ha” ist eine 30-minütige, ununterbrochene Performance, die auf den Rhythmen der Stimme und der Tiefe des Atems der Performerin basiert.

Georgisch mit deutschen Untertiteln

ca. 30 Min. + anschließender Austausch zur aktuellen Situation in Georgien

ab 16 Jahren

Event organiser

Theater Moller Haus

Presale

VVK 13,30 / 9,50 (erm.) inkl. Gebühren, Abendkasse 14 /10 (erm.), Unterstützer:innenpreis VVK 18,05 inkl. Gebühren, Abendkasse 19 €

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Location:

Theater Moller Haus, Sandstraße 10, Darmstadt, DE