Vorsichtig formuliert, es sieht nicht gut aus in Deutschland: Die Wirtschaft in der Rezession, das Land politisch instabil, Lebenshaltungskosten steigen und ein möglicher Kriegseintritt ist nicht auszuschließen.

Doch wir lassen uns von unangenehmen Aussichten nicht die Feierlaune verderben. Gemeinsam werden wir pünktlich zum Sommerbeginn am 27. Juni ab 18 Uhr unser Sommerfest veranstalten und Sie sind alle zu diesem Fest der Freiheit herzlich eingeladen. Erwerben Sie hier einen Getränke- und Verzehrbon im Wert von 25€, der gleichzeitig als Eintrittskarte dient und auch die Angaben zum Ort der Veranstaltung enthält. 

Nach dem Essen wird es noch einen interessanten Vortrag zur sächsischen Geschichte geben: Am Ende der Ära Napoleon lag das einst so prächtige Sachsen am Boden. Von Napoleon euphemistisch Verbündeter genannt, zwang er Sachsen, sich an seinen Kriegen zu beteiligen. Nach diesen Kriegen war Sachsen wirtschaftlich und finanziell ausgeblutet. Hinzu kamen die demütigenden Gebietsabtretungen, wodurch auch die daraus fließenden Einnahmen verloren gingen. König Friedrich August II. reformierte daraufhin das Königreich, gab ihm 1831 die neu ausgearbeitete sächsische Verfassung und eine Gewerbeordnung, die den Weg für wirtschaftliche Modernisierung ebnete, wodurch Sachsen das industriellen Zentrum Deutschlands wurde. Was damals gelang, muß doch auch heute möglich sein, oder?